Gestern ging ein segensreicher, schöner Einsatz am Niederrhein zu Ende. Bei strahlendem Sonnenschein und reger Beteiligung veranstaltete die EFG in Wesel-Lackhausen einen Open-Air Motorradgottesdienst in Zusammenarbeit mit dem Holy Riders MC und unserem Verein „Bibeln Europa-Weit e.V.
Gegenüber der Gemeinde hatte Edeka für diesen Gottesdienst den Parkplatz zur Verfügung gestellt. Bühne, Motorräder, Bibelstand, Kaffe- und Grillecke, sowie aufgestellte Bänke und Stühle boten genügend Abstand, sodass auch in diesen Coronazeiten, alle gesetzlichen Auflagen erfüllt wurden. Es war schön, alte Freunde und Bekannte dort zu treffen und die Gespräche nach dem Gottesdienst waren nicht nur ausschließliche „Benzingespräche“ sondern Jesus Christus war im Foccus. Das Predigtthema lautete: Sehen und gesehen werden. Hendrik schilderte zwei Begegnungen, die Menschen mit Jesus in Jericho hatten. Einmal der Blinde Bartimäus, der dort am Straßenrand saß und rief: „Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!“ Markus 10.47 Als die Menge sagte, er solle schweigen schrie er noch lauter. Ab Vers 49 heißt es weiter: „Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.“
Die zweite Geschichte handelte von dem Zöllner Zachäus, der auf einen Baum kletterte um Jesus zu sehen. Jesus sieht ihn in dem Baum sitzen, er fordert ihn auf herunter zukommen und geht mit in sein Haus. Es ist ein spannende Geschichte, die in der Bibel in Lukas 19/1-10 beschrieben wird. Ich möchte Dich ermutigen, sie zu lesen. Falls Du keine Bibeln besitzt, darfst Du diese gerne kostenlos bei uns bestellen. In Vers 10 steht als Abschluss folgendes:
„Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“
Lukas 19.10
So war auch die Möglichkeit gegeben, Jesus auf dem Motorradgottesdienst in Wesel zu sehen und von ihm gesehen zu werden. An dem Angebot Gottes, verlorene Menschen zu suchen und ihnen Frieden und ewiges Leben zu geben, hat sich bis heute nicht geändert.
Der Nachmittag klang bei Kaffee, Kartoffelsalat und Würstchen in dem neuen Bikercafé bei Gabi, in Xanten, harmonisch aus.
A.Witt
