Diverse Adventseinsätze 2018

Verschiedene Bibeleinsätze in der Adventszeit gehören jetzt auch schon wieder der Vergangenheit an. Den Abschluss bildete eine Szeneweihnachtsfeier. Liebevoll und festlich erstrahlte der Kirchenraum im Licht vieler Kerzen, die Tische waren einladend gedeckt und ein herrlicher Duft zog aus vielen Kochtöpfen den hungrigen Menschen in die Nase.

Die Gemeinde hatte mit viel Hingabe dieses Fest vorbereitet, um den Menschen Gottes frohe Botschaft nahezubringen. Ich habe mir die Frage gestellt, ob man Menschen in den Randgruppen eher mit Gottes froher Botschaft erreicht, als Menschen, die scheinbar alles besitzen, was man sich nur wünschen kann. Jesus sieht in die Herzen der Menschen und dann ist es egal ob einer reich ist oder arm. In seinem Wort steht:

„Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt will ich mich von euch finden lassen.“ Jer. 29.13

Die angebotenen Bibeln wurden von allen Gästen, mit Ausnahme eines Gastes, angenommen und man versprach darin zu lesen.

Auch auf dem Weihnachtsmarkt und in der Einkaufszone boten wir den Passanten Gottes Wort an. Es ist eigentlich immer das gleiche. Danke, brauche ich nicht, danke, ich habe schon zu Hause eine, danke, kenne ich nicht, würde sie aber gerne mal lesen. Menschen machen um unseren Bibelstand oft einen großen Bogen oder aber sie kommen voller Freude an den Stand und bedanken sich für dieses Geschenk. Ich habe auch schon erlebt, dass sie Tränen in ihren Augen haben oder vor Wut uns anpöbeln und den Stand umwerfen wollen. Man trifft auch immer wieder auf Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, Menschen die austherapiert sind und sich mit dem Tod auseinandersetzen. Aber auch hier ist entweder eine Offenheit für Gottes Rettungsbotschaft da, oder aber eine totale Verhärtung ihres Herzens.

In Joh.1.12 steht folgendes:

„Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben.“

Es ist immer unsere Entscheidung!