Gemeindefest mit der Italienischen Gemeinde in Duisburg-Homberg

So ein Fest ist etwas richtig Schönes, besonders dann wenn man nur Gast sein darf und nicht die ganze Organisation bestreiten muss. Die Würstchen wurden von anderen gegrillt, um den Bühnenaufbau

musste man sich auch nicht kümmern, man durfte einfach nur Bibeln verteilen und mit den Menschen reden. Jesus hatte heute für Sonnenschein gesorgt, die italienischen Geschwister für guten Kaffee; was braucht man mehr? Gut bewirtet wurden wir auch noch von den Christen der afrikanischen Nachbargemeinde, dort gab es kulinarische Köstlichkeiten, die wir vorher noch nie gegessen hatten.

Ich habe mal einen Ausspruch aus Afrika gehört. Der lautete: „Wir brauchen Brot um leben zu können, aber wir brauchen die Bibel um leben zu wollen.“ Es gibt immer Gespräche am Stand, manche gehen richtig in die Tiefe und man darf die Menschen dazu einladen, Jesus Christus in ihr Leben hinein zu lassen. Die Gespräche sind immer sehr vielschichtig. Ein atheistischer Gast meinte: „Mit dem Inhalt der Bibel kann ich nichts anfangen, aber ich kenne die zehn Gebote. Wenn jeder Mensch, diese befolgen würde, dann sähe unsere Welt anders aus. Eine Frau nahm eine Bibel mit für einen Bekannten, der wie sie sagte, austherapiert sei und ihm wollte sie jetzt daraus vorlesen. Ebenso nahm eine andere Frau für ihren todkranken Bruder eine Bibel mit. Die Menschen suchen Trost in Krisensituationen. Sie spüren, die Bibel, das ist nicht nur ein Buch. Da redet Gott selber zu den Menschen und Gottes Botschaft hat große Kraft, wie es im Römerbrief im 1. Kapitel in Vers 16 und 17 heißt:

„Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft. Denn sie ist eine Kraft Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen; zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.“

Durch sie zeigt Gott, wie er ist: Er sorgt dafür, dass unsere Schuld gesühnt wird und wir mit ihm Gemeinschaft haben können. Dies geschieht, wenn wir uns allein auf das verlassen, was Gott für uns getan hat. So heißt es schon in der Heiligen Schrift: »Nur der wird Gottes Anerkennung finden und leben, der ihm vertraut.«