Ein anstrengender Einsatz in München auf dem Marienplatz ist nun zu Ende, innerhalb von 2 Tagen konnten wir ca. 700 Bibeln / Neue Testamente in deutsch und ca. 200 fremdsprachige Neue Testamente an die Menschen in München verteilen. Im Rahmen der Veranstaltung „ Marsch für Jesus“ ist der BEW eingeladen worden nach München auf dem Marienplatz, um den Menschen dort mit unserem Bibelstand zu dienen.
Während auf der Hauptbühne unterschiedlichste Programmpunkte dargeboten wurden, wie z.B. Christliche Musik, Predigten und Andachten wurden vor der Bühne Tänze mit und ohne Fahnen aufgeführt. Viele der Besucher hielten selbst gestaltete Jesus Banner in die Luft und es herrschte eine fröhliche und ausgelassene Stimmung. Viele Passanten aus allen Teilen der Welt lauschten und beobachteten die Darbietungen. Einige der Teilnehmer nutzten unser Angebot und wurden zu Multiplikatoren, indem sie sich mit Neuen Testamenten bestückten und diese an andere Besucher weitergaben. Wir durften etliche auch sehr tiefgehende Gespräche direkt an unserem Stand mit den Menschen führen. Doch nicht nur Angenehmes war zu Erleben, Ablehnung dem Wort Gottes gegenüber wurde verbal kundgetan, oder ein anderer Besucher zerriss vor unseren Augen die ihm geschenkte Bibel und schimpfte lautstark.
Doch auch hier bewahrheitet sich das Wort Gottes, denn im 1 Kor. 1, 18-21 steht: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«.Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. „
Wir konnten doch auch einige Besucher beobachten die sich von der Masse lösten und sich zu uns an den Stand begaben um sich eine Bibel mitzunehmen. Es war auch sehr schön mitzuerleben, wie auf diesem Geschichtsträchtigem Platz israelische Fahnen geschwenkt wurden und der Name Jesus Christus laut Proklamiert wurde. Selbst kleinere Regenschauer konnten das nicht unterbinden.
(A.B.)
