Liebe Missionsfreunde,
heute schreibe ich Euch schon wieder. Dafür gibt es zwei Gründe. Wie ich Euch in dem letzten Missionsbrief mitteilte befinde ich mich immer noch in dem Heilungsprozess mit meinem Oberschenkelhalsbruch. Aber dank Gottes Hilfe geht es mir besser und es war ein tolles Gefühl, gestern in dem Bewegungsbad der Rehaklinik ohne Unterarmgehstützen auf beiden Beinen durch das Wasser zu laufen.
An dieser Stelle möchte ich Euch danken für alle Eure Gebete, Telefonate, Besuche und Ermutigungen, die Ihr mir habt zukommen lassen. Es hat so gutgetan zu wissen Euch als Geschwister von Gott zur Seite gestellt bekommen zu haben. Oft habe ich auch weinen müssen, über alle Liebe die ich von Euch erfahren durfte.
Jetzt zu Punkt zwei: Unser Bibeleinsatz in München, im Rahmen des Jesusmarsches von Europeablaze (www.europeablaze.tv), rückt immer näher und es ist wirklich eine große Sache. Wir dürfen auf dem Marienplatz in München einen Bibelstand am 27./28.7.19 aufbauen und an alle, die dort vorbeikommen in vielen Sprachen dieser Welt, neue Testamente verschenken. Bereits im Vorfeld haben wir an den Veranstalter viele neue Testamente versendet. Diese werden schon zwei Tage vorher im Rahmen einer Konferenz all denen geschenkt, die ein Leben mit Jesus Christus beginnen wollen.
Bei solchen Großevents geht es mir immer wieder wie einer Hausfrau, die für viele Gäste kocht und immer die große Sorge hat, habe ich genug eingekauft, werden auch alle satt und zufrieden sein. So auch jetzt für München. Die bange Frage, werden die Bibeln reichen, bekommt wirklich jeder eine der eine haben möchte, und die auch in seiner Sprache. Unser ganzes Geld haben wir jetzt eingesetzt um Bibeln einzukaufen. Aber gerne würden wir an dieser Stelle noch unsere Bestände in deutsch, deutlich erhöhen und deshalb unsere Bitte; jeder von Euch gespendete Euro verhilft hier einem Menschen zu einem neuen Testament und darüber hinaus, wenn er diese Botschaft annimmt, zu dem ewigen Leben in Gottes Herrlichkeit. Ich musste so an die Hochzeit in Kana denken. In Joh. 2, 3-5 steht folgendes: „Während des Festes ging der Wein (Bibeln) aus. Maria sagte zu ihrem Sohn: „Es ist kein Wein mehr da!“ Doch Jesus antwortete ihr: „Schreibe mir nicht vor, was ich zu tun habe! Meine Zeit ist noch nicht gekommen!“ Da sagte seine Mutter zu den Dienern: „Was immer er euch befiehlt, das tut!“
In diesem Sinne möchte ich schließen. „Was immer er Euch befiehlt, Euch aufs Herz legt für Bibeln zu spenden, das tut.“
Es grüßt Euch
Anne
Bibeln Europa-Weit e.V.
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