„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“
1. Korinther 16,14
Was so einfach klingt, ist aber gleichzeitig auch so schwer. Ist hier wirklich alles mit gemeint? Ich glaube, über den kurzen Vers sollte man länger nachdenken. Wie vieles im Laufe eines Tages machen wir recht widerwillig. Überhaupt ist es mit der Liebe so eine Sache für sich. Das gelingt selbst im kleinsten Umfeld kaum, geschweige denn, wenn der Radius erweitert wird. Wie oft ist man genervt, gestresst, beleidigt und lässt an dem anderen kein gutes Haar. Ein Gesetzeslehrer fragte Jesus einmal nach dem wichtigsten Gebot.
Hier ist die Antwort:
„Lehrer, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz Gottes?“ Jesus antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹ Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten sind in diesen beiden Geboten enthalten.“ Matthäus 22/36-40
Aus uns selbst heraus ist dieses alles unmöglich umzusetzen. Wenn ich aber anfange, Jesus Christus mein Leben anzuvertrauen, hilft mir Gottes Geist jeden Tag aufs neue, diese Liebe zu lernen, sie zu leben und lässt sie wachsen. Es ist sozusagen eine Frucht des Heiligen Geistes.